Brockenstube Frauenverein Küsnacht

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Geschichte
Wann genau der Gemeinnützige Frauenverein gegründet wird ist ungewiss.
1841 wird in Küsnacht unter der Obhut einer Frauenkommission die
Arbeitsschule ins Leben gerufen. Diese Kommission unter dem Vorsitz von Frau
Pfarrer Margaretha Burkhard-von Orelli ist sozusagen die Vorstufe zum ins
Leben gerufenen Frauenverein.
Schon 1837, also noch vor der Gründung der erwähnten Arbeitsschule, ist in
Küsnacht einer der ersten Kindergärten im Kanton entstanden, der aber nach
gutem Beginn dem Zürichputsch am 6. September 1939 zum Opfer fällt.
1852 nimmt die erwähnte Frauenkommission den Kindergarten wieder auf.
De facto muss schon viel früher als offiziell festgehalten der Frauenverein
gegründet worden sein. Doch darüber wollen wir nicht grübeln, sondern
vermerken, dass die Vereinsexistenz seit dem Jahre 1875 verbrieft ist und sie
mit der Einweihung des Schulhauses Wiltisgasse und dem dadurch
ermöglichten Einzug der Arbeitsschule ins alte Schulhaus an der HeinrichWettstein-Strasse in Zusammenhang steht.
Als erste Präsidentin des Frauenvereins amtet die oben erwähnte Pfarrersfrau
Margaretha Burkhard-von Orelli.
1897 tritt der Verein dem Dachverband Schweizerischer Gemeinnütziger
Frauen SGF bei.
1911 finden wir das erste Protokoll der Töchter-Fortbildungsschule Küsnacht.
Die jungen Frauen werden in Nähen, Flicken und Kochen ausgebildet.
1925 wird ein Reglement der Hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule
Küsnacht verfasst. Die Schule bezweckt eine zeitgemässe hauswirtschaftliche
und allgemeine Ausbildung der nachschulpflichtigen Mädchen und der
Frauen. Schulort ist Küsnacht. Auch in Zumikon und im Limberg können je
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